Maissauer Stadtlauf

Schnelle Zeiten waren nicht zu erwarten: Die neue Strecke des Maissauer Stadtlaufs hat es in sich! 125 Läuferinnen und Läufer kämpften sich am vergangenen Samstag im Hauptlauf durch die verwinkelte Hügellandschaft der Amethyststadt. Thomas Heigl (34:59) konnte sich mit 18 Sekunden Vorsprung gegen Thomas Bosnjak durchsetzen (3. Platz: Philipp Gintenstorfer); den vierten Platz sicherte sich der Schützling von Runningcoach Ronald Smetacek, Andi Kainz, der bereits am Vormittag des Maissauer Sporttags Silber bei den Duathlon-Landesmeisterschaften geholt hatte und die Kombiwertung – Amethyst Challenge (Duathlon + Stadtlauf) für sich entschied. Auch in der Damenwertung wurden Platz 1 und 2 des Stockerls innerhalb von weniger als 20 Sekunden befüllt: Im Duell mit der Triathletin Elisabeth Reiter (42:26) siegte Marion Vera Forster (42:12). Die RC Runningcoach Athletin hatte sich bereits in der zweiten von vier recht gleichmäßig gelaufenen Runden an die Damen-Spitze und schließlich mit einem notwendigen Schlusssprint endgültig durchgesetzt. Platz 3 ging an Cornelia Krapfenbauer.

Linz Marathon

Die RC Runningcoach-Athletin Veronika Limberger hatte sich am vergangenen Sonntag vorgenommen, beim 12. Linz Borealis Donau-Marathon die volle Distanz über 42km in Angriff zu nehmen. Auch wenn sie persönlich mit ihrer Zeit von 3:18:24 nicht zufrieden ist, reichte es im Damenklassement für den guten 15. Gesamtrang und in der Altersklasse für Platz 4.
Wie alle anderen Marathon-LäuferInnen hatte Veronika besonders in der zweiten Hälfte des Marathons mit dem vorhergesagten Wind zu kämpfen, der nicht nur sehr kräfteraubend war, sondern auch die Motivation deutlich dämpfte.
Den Gesamtsieg bei den Damen holte sich Cerches Natalia (2:33:53), bei den Herren Kwambai Robert-Kipkorir (2:09:21).

Ergebnis: http://results2.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12044

First African Orienteering Team from Mozambique

 

Ein guter Freund und ehemaliger Laufkollege, Mag. Gert Michael Binder, bat mich um Unterstützung für Internationale Kooperation zur Entwicklung des Orientierungslaufes in Mosambik, Afrika.

Liebe Orientierungslauffreunde in Österreich,

Heute darf ich euch eine ganz tolle Initiative vorstellen: Wie viele von Euch vielleicht wissen, bin ich seit einigen Jahren in Entwicklungsländern unterwegs und seit letztem August bin ich wieder in Maputo, Mosambik-in dem Land wo ich schon einmal von 2001-2006 gelebt habe. Da es in vielen Ländern fast unmöglich ist, unseren tollen Sport auszuüben, konnte ich letzten Herbst wieder an OL’s im benachbarten Südafrika teilnehmen und kam durch die spanische Botschaft auch in Kontakt mit Jose Samper des spanischen Orientierungslaufverbandes FEDO, der schon seit über 10 Jahren versucht, OL hier in Mosambik beliebt zu machen (und übrigens an seinem ersten internationalen OL 1982 bei der CISM in Pinkafeld teilnahm!) . Er hatte einige gute Schulkarten um Maputo gezeichnet, auf der auch schon Jorgen Martensson und Peo Bengtsson bei einer ihrer internationalen Reisen einen Wettkampf liefen.

Es gibt 50km ausserhalb von Maputo ein beeindruckendes Waisenhaus mit Grundschule, welches ähnlich einem SOS Kinderdorf 170 elternlosen Kindern von 2-18 Jahren ein neues Heim, Familie und Leben beschert. Jedes Kind hat erschreckende Geschichten in einem der ärmsten Länder Afrikas durchgestanden, aber dort wieder Hoffnung und ein neues Leben wieder- gefunden. Es befindet sich in schöner grüner ländlicher Landschaft bei Massaca/Boane, heisst Casa Gaiato und wird seit Jahren von Missionaren und motiviertem Entwicklungspersonal aus Spanien, Portugal und Brasilien geleitet und unterstützt. Ich wurde eingeladen aus 30 Schülern der Jahrgänge 98 und 99 ein 4 köpfiges Team auszuwählen, welches als erstes schwarzafrikanisches Team an den WSCO 2013 (SchulWM) in Portugal teilnehmen wird (http://www.isfori2013.pt/). Mosambik ist noch kein Mitglied bei ISF, und wie ihr euch vorstellen könnt, ist alles mit grossen bürokratischen Hindernissen zu bewältigen. Erinnerungen an meine Schulzeit wurden wach, als ich 1983 im BG Maroltingergasse in Wien im damaligen Freifach OL erstmals mit unserem Sportvirus infiziert wurde. Es blieb nicht viel Zeit, den motivierten Jungs grundlegende Orientierungslaufkenntnisse beizubringen und so fuhr ich einmal wöchentlich als Volunteer “Tio Gert” ins Casa Gaiato und am Samstag kommen sie mit einem klapprigen Bus und ihrem Turnlehrer auf ein Techniktraining auf einer der 5 Karten in Maputo...

Das mosambikanische Team wird ab 5. April bei Trainings und Läufen in Spanien und danach auch bei den iberischen Meisterschaften und den WSOC in Portugal teilnehmen (http://www.cpoc.pt/eventos.php?ev=Gouveia03). Dies wird für alle Beteiligten sicherlich eine unvergessliches Erlebnis, denn sie waren noch nie ausserhalb ihrer Nachbarschaft und dann nehmen sie gleich so eine weite Reise zu ihren ersten richtigen Orientierungslaufwettkämpfen im fernen Europa auf sich.

 Es ist natürlich eine grosse Herausforderung die Dokumente (so warden die Jugendlichen zum ersten Mal in ihrem Leben einen Reisepass besitzen), die Ausrüstung, sowie die Registrierung und Reise zu finanzieren. Grosse Unterstützung wurde bereits von der spanischen NGO Fundacion Mozambique Sur gewährleistet, wir konnten auch bereits unter den expats in Maputo gebrauchte Sportschuhe und Kleidung für das Team sammeln (sie liefen teilweise mit Strassenschuhen!)

 Ich hoffe natürlich den Orientierungslauf in Mosambik weiterhin tatkräftig zu unterstützen, da ich voraussichtlich bis 2015 hier sein werde. Ich würde mich auch über Besuch von Orientierungslaufkollegen oder gemeinsame Trainings freuen, vielleicht moechte ja auch jemand zum Karten zeichnen kommen oder am Jahresende am 5 Tage Orientierungslauf (30.12. 2013-04.01. 2014) im benachbarten Nelspruit, Suedafrika teilnehmen: http://www.bigfive-o.co.za/. Dieser Lauf liesse sich gut mit einem Trainingslager im sommerlichen südlichen Südafrika mit Safari im Kruger Nationalpark und Besuch in Maputo und an den tollen mosambikanischen Stränden verbinden.

Wir würden uns über jegliche noch so kleine Spende füer die Teilnahme des mosambikanischen Teams des Casa Gaiato freuen, um diesen afrikanischen Traum realisieren zu können und ich stehe euch für jeglich Anfragen unter meiner email Adresse ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) jederzeit zur Verfügung.

 Bankkonto des spanischen Orientierunglaufverbandes FEDO:

CAJA MADRID BANKIA (Konto Nº 2038 2477 8260 0023 3228)

IBAN: ES53 2038 2477 8260 0023 3228

BIC: CAHMESMMXXX

Subjekt: Orientación Casa do Gaiato-Mozambique

 Artikel auf der Webseite des Spanischen OL Verbandes FEDO (in Spanisch):

 http://www.fedo.org/web/ultimas-noticias/733-cooperacion-mozambique-gracias

 http://www.fedo.org/web/ultimas-noticias/729-solicitando-ayuda-cooperacion-internacional-con-mozambique

 Mit OL Gruss aus Maputo, Mosambik (AFRIKA)

Gert Michael Binder — in Catembe, Maputo.

 

Melker - Osterlauf

 Erfolgreiche RC Runningcoach-Ladies:

Trotz winterlicher Witterung haben sich am 1. April rund 450 Läuferinnen und Läufer zum 31. Osterlauf in Melk eingefunden. Die "Golden Eagles" vom RC Runningcoach mischten mit und sicherten sich in der Damen-Gesamtwertung zwei Stockerlplätze. Marion Vera Forster wurde im Hauptlauf über 5 KM in 19:33 Zweite hinter Victoria Schenk und vor Michaela Zöchbauer. Für die RC Runningcoach Athletin war es das erste Rennen in diesem Jahr, das sie als Saisonauftakt dementsprechend genießen konnte.
Auch Veronika Limberger war kurz nach ihrer Teilnahme am Jauerling-Berglauf in Melk bereits wieder mit dabei und ging beim Hauptlauf über 10km an den Start. Zwar reichte es hier in der Damen-Gesamtwertung für den 3. Platz und in der Altersklasse sogar für den Sieg, mit der gelaufenen Zeit von 41:32 war die RC Runningcoach Läuferin allerdings überhaupt nicht zufrieden.

Ergebnis: http://www.austriasites.com/askloosdorf/Ergebnisse/2011/Melk13.pdf

Jauerling Berglauf

Obwohl das Wetter am Karsamstag (30.3.) alles andere als einladend gewesen ist, nahm die RC Runningcoach Läuferin Veronika Limberger am Berglauf auf den Jauerling teil und gewann die Damenwertung deutlich in einer Zeit von 55:56. Die Strecke war auf Grund der winterlichen Bedingungen sehr anspruchsvoll, denn auf den teilweise schmalen Wanderwegen durch den Wald sorgten Schnee und nasses Laub besonders auf den steileren Passagen für eine wirkliche Rutsch(lauf)bahn. Die letzten Kilometer führten durch eine tief verschneite Winterlandschaft und bei dichtem Nebel auf der Straße ins Ziel. Alles in allem war die Veranstaltung bestens organisiert, sodass auch das schlechte Wetter der guten, fröhlichen Stimmung unter den teilnehmenden Läufer nichts anhaben konnte.

Ergebnis: http://www.runnersworld.at/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=620

Copyright